Destination Düsseldorf
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Vielfältige Aktionen in der Stadt parallel zur drupa 2016

„Drupacity war für alle ein Erlebnis“

Staunen, erleben, mitmachen: Mit einem abwechslungsreichen Programm präsentierte sich Düsseldorf als attraktiver Messestandort – ganz im Zeichen der drupa: Ob Ausstellung oder 3D-Event, Diskussionsforum oder rollendes Labor: drupacity erlaubte es Tausenden interessierten Besuchern, die Themen der Messe mitzuerleben – und zwar direkt in der Innenstadt.

„Unser Konzept, die Themen der drupa in die Stadt zu bringen und Technik so verständlich und erlebbar zu machen, ist voll aufgegangen. Bewohner und Besucher Düsseldorfs konnten sich mit den Themen der Messe durch die zahlreichen Aktionen in der Innenstadt identifizieren. Drupacity war für alle ein Erlebnis“, freut sich Boris Neisser, Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf. „Die vielen Multiplikatoren aus aller Welt fühlten sich in Düsseldorf willkommen und nehmen diesen positiven Eindruck wieder mit in ihre Heimat. Das ist gelebtes Stadtmarketing und ein nicht zu unterschätzender Standortvorteil für unsere Stadt. Die in- und ausländischen drupa-Gäste werden zu indirekten ‚Botschaftern‘ für Düsseldorf und Region, was vielleicht auch dazu führt, dass sie als private Besucher wiederkommen werden.“

Gute Umsätze für Einzelhandel und Gastronomie
Ein positives Fazit zieht auch der Einzelhandel: Der Riesen-Macaron im Eingangsbereich von Breuninger wurde zum beliebten Selfie-Fotomotiv und lockte zahlreiche Käufer in den Store am Kö-Bogen, wie Geschäftsführer Tom Höhn bestätigt: „Dank der vielen internationalen Besucher, vor allem aus Übersee, konnten wir sehr gute Umsätze verzeichnen.“ „Unsere internationalen Kunden stürzten sich speziell auf gute Markenqualitäten“, freut sich auch Lars Thiele, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Königsallee. Zu den beliebtesten Mitbringseln zählten neben Düsseldorf-Souvenirs Koffer, Messer und edle Düfte. Galeria Kaufhof hatte in Vorbereitung auf die internationalen Besucher nicht nur eine Schaufensterreihe mit Figurengruppen aus dem 3D-Drucker dekoriert, sondern auch das Personal aufgestockt und Mitarbeiter verpflichtet, die insgesamt 28 Sprachen sprechen.
Auch die Düsseldorfer Gastronomie war gut gebucht. „Den zahlreichen internationalen Besuchern konnten wir die japanische Küche erklären und näherbringen, denn viele von ihnen hatten zuvor noch nie japanisch gegessen. Wir waren höchst zufrieden mit den vielen Buchungen“, berichtet Ayu Oki aus dem japanischen roppongi Restaurant. Und Christoph Tenge vom Uerige ergänzt: „Eine super Stimmung in der gesamten Stadt mit einer bunten Mischung aus drupa-Besuchern und Düsseldorfern. Auch die Düsseldorfer Bürger freuten sich über drupa und drupacity.“
In 100 Filialen der Handwerksbäcker wurden die drupPRINTen als schmackhaftes Souvenir angeboten. „Wir wollten ein Signal setzen, dass die drupa-Besucher auch in die Stadt kommen. Deswegen haben wir mit den Printen und in den Auslagen Werbung für die drupacity gemacht“, erklärt Josef Hinkel. Die Düsseldorfer Handwerksbäcker hatten insgesamt rund 12.000 Printen produziert, verteilt oder verkauft.

Vielfach bestaunt: 3D-Technik zum Anfassen
Der FabBus Wolfgang auf der Kö konnte sich über zahlreiche Besucher freuen. Manche wollten nur einmal kurz vorbeischauen – und blieben dann 1,5 Stunden, fasziniert von der 3D-Technik und ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Hier konnte man an acht Arbeitsplätzen unter fachkundiger Anleitung erleben, wie ein Gegenstand am Computer konstruiert wird, bevor man ihn in der Hand halten kann.
Der Stand von PICCO’s 3D World in den Schadow Arkaden erwies sich als Publikumsmagnet: Viele waren begeistert von der Möglichkeit, nach einem Scan eine Nachbildung der eigenen Person als Figur erhalten zu können, andere bewunderten die filigranen Vasen aus dem 3D-Drucker.  Manche hatten noch nie einen 3D-Drucker gesehen und waren überrascht, wie lange der Herstellungsprozess dauert. Bis der Düsseldorfer Fernsehturm beispielsweise als 1,20 Meter hoher Turm in Rot ausgedruckt war, dauerte es 58 Stunden. „Man kann sich einen 3D-Druck vereinfacht als extrem leistungsfähige Heißklebepistole vorstellen“, erläutert Joachim Schmidt, Geschäftsführer von PICCO’s 3D-World.
Auch am Flughafen lockte drupacity mit verschieden Aktionen: „Zahlreiche Messegäste und Aussteller haben auch in diesem Jahr wieder die exklusiven Specials für DRUPA-Besucher in den Shops und Restaurants bei uns am Airport genutzt“, weiß Michaela Strunk, zuständig für Marketing Retail Activities. „Auch die 3D-Druck-Aktion in der Check-in-Halle kam gut an: Einige Messegäste und Flughafenbesucher haben sich dort ein besonderes Erinnerungsstück gesichert und eine Miniaturversion von sich drucken lassen.“

Kunstwerke aus Papier und Stoff
Mr. Lo bezauberte große und kleine Besucher mit der Kunst des Papierreißens und erntete u.a. viel Applaus für seine Blumen – kleine Kunstwerke aus Papier.
Christiane Hübner zeigte zusammen mit drei weiteren Künstlern design-Objekte aus Stoff und Papier im stilwerk: „Für uns war das der perfekte Standort, denn das designaffine stilwerk-Publikum ist genau die richtige Zielgruppe für unsere Objekte.“ Bestaunt wurde auch die Modekollektion aus Papier in der Kö-Galerie, entworfen von Studenten der Media Design Hochschule Düsseldorf (MD.H). „Die jungen Designer haben knapp zwei Monate an diesem freiwilligen Projekt neben dem Hochschulunterricht gearbeitet. Dabei sind in Einzel- oder in Gruppenarbeit sehr kreative Arbeiten entstanden“, sagt Prof. Martina Becker von der MD.H, Leiterin des Projekts. Die Besucher der Kö-Galerie konnten ihren Favoriten wählen. Der Siegerentwurf wird im Rahmen des NRW-Festes im kommenden August erneut ausgestellt.

Damit sich die Besucher schon bei ihrer Ankunft in Düsseldorf wohl fühlten, wurden sie nicht nur von freundlichen drupaulas und drupauls begrüßt, sondern auch von einer eigenen Testimonialkampagne mit Vertretern verschiedener Berufsgruppen, unter ihnen auch Ali Faharani von Rheintaxi: „Jetzt kennen mich alle Taxifahrer“, sagt der Iraner, der seit vier Jahren in Düsseldorf lebt. Doch nicht nur die: Besonders gefreut hat sich Faharani nämlich, als ihn ein japanischer drupa-Besucher wiedererkannt hat.

Über drupacity
drupacity ist eine gemeinsame Initiative der Messe Düsseldorf und der Wirtschaftsvereinigung  Destination Düsseldorf parallel zur drupa 2016. Ziel von drupacity ist es, die Trends der Fachmesse in die Stadt zu transportieren und die neuesten Entwicklungen der Print-Media-Branche erlebbar zu machen.
Mit Unterstützung von über 50 sogenannten drupartnern aus Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel und anderen Branchen gab es daher vielseitige Events und Angebote sowie spezifische Aktionen rund um die Druck- und Medienbranche in der Düsseldorfer Innenstadt. Diese richteten sich sowohl an Aussteller und Besucher der Messe als auch an die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger.